pharma-kritik als Print und Online

Perspektiven

Schon bald werden zwanzig vollständige pharma-kritik-Jahrgänge vorliegen, alle als gedruckte Publikationen, mehr als die Hälfte davon aber auch in elektronischer Form (auf CD oder im Internet). Es ist Zeit, sich über die weitere Entwicklung Gedanken zu machen.

Was die Zahl der Nummern anbelangt, drängt sich eine geringfügige Reduktion auf. In Zukunft werden wir nur noch 20 Nummern jährlich veröffentlichen. Dies ermöglicht es einerseits, trotz gestiegener Kosten - zum Beispiel im Bereich der Mehrwertsteuer und der Porti - den Abonnementspreis unverändert beizubehalten. Anderseits hat die langjährige Erfahrung gezeigt, dass es sehr schwierig ist, mit einem kleinen, wechselnden Team jedes Jahr 24 Nummern zu redigieren. Dank der etwas kleineren Zahl von Nummern wird es besser gelingen, wieder zu einem «normalen» Erscheinungsplan zurückzufinden.

Der laufende Jahrgang (20/1998) umfasst 20 reguläre Nummern und eine umfangreiche Sondernummer zum Thema «Zytochrome und Interaktionen» (gewissermassen als Ersatz für die nicht mehr publizierten Nummern 21 bis 24). Auch für den Jahrgang 21/1999, der im Juli gestartet wird, sind 20 reguläre Nummern und ein Sonderheft vorgesehen. Ich wage schon jetzt die Prognose, dass der neue Jahrgang am Ende des Jahres 1999 zu etwa drei Vierteln publiziert sein wird, womit dann der grössere Teil unseres Rückstands behoben ist.

Durch eine Erweiterung des ständigen Redaktionsteams von 2000 an sollte es schliesslich gelingen, in Zukunft eine regelmässige Erscheinungsweise zu garantieren. Doch zu diesem Thema werde ich später ausführlicher orientieren.

Ich benütze gerne die Gelegenheit, darauf hinzuweisen, dass unsere Internet-Ausgabe die gedruckte Ausgabe ideal ergänzt. Abonnentinnen und Abonnenten, die von dieser Möglichkeit noch nicht Gebrauch machen, möchte ich erneut einladen, dieses Gratisangebot zu nutzen. Es ist sehr einfach, sich an der Adresse ein Passwort zu bestellen.
http://www.infomed.org/pharma-kritik/pk-reg.html (haben Sie bereits, da Sie sich hier im paswortgeschützten Bereich befinden!)

Wer ein Passwort hat, verfügt über die folgenden Zusatzvorteile:
- pharma-kritik-Nummern können nicht mehr verloren gehen, da sie im Internet abgerufen werden können
- Die Zeitschrift kann von einem beliebigen Internetanschluss aus konsultiert werden (zu Hause, in der Praxis, im Spital)
- Statt wenig aussagekräftigen Literaturhinweisen können im Internet dank Hyperlinks in den meisten Fällen auch gleich die zugehörigen Abstracts abgerufen werden
- Die im Internet publizierten Jahrgänge (seit 17/1995) können mühelos und rasch durchsucht werden
- Neu werden zu allen pharma-kritik-Texten Hyperlinks zu ergänzenden Internet-Dokumenten angeboten

In Kürze werden alle, die über ein gültiges Passwort verfügen, von drei weiteren Dienstleistungen profitieren können:
- Ein neues professionelles Infomed-Diskussionsforum bietet die Chance, ohne grosse Umstände «Leserbriefe» oder Diskussionsvoten zu pharma-kritik-Artikeln einzusenden
- Die Veröffentlichung der neuesten pharma-kritik-Nummer im Internet wird mit einer Mail angezeigt
- Jede Woche vermittelt eine Mail eine Anzahl von Adressen zu medizinischen Volltext-Artikeln im Internet (Schwergewicht: «evidence based medicine»).

Ich bin keineswegs der Meinung, gedruckte Fachzeitschriften seien überholt. Die elektronische Publikation offeriert jedoch Möglichkeiten, die wir bisher nicht kannten. Diese Möglichkeiten sollten wir nutzen.

Etzel Gysling

Standpunkte und Meinungen

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pharma-kritik als Print und Online (9. Juni 1999)
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pharma-kritik, 20/No. 16
PK392
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