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• Der Abusus verschiedenster Arzneimittel nimmt in erschreckendem Ausmass zu. Anwendungsratschläge und Triperfahrungen sind online leicht zugänglich.
• Je nach angestrebter Wirkung werden Opioide, Anxiolytika/Sedativa, Sympathomimetika, Anästhetika, Mittel zur Behandlung der Narkolepsie, Antihistaminika, Gabapentinoide, Antidepressiva, Neuroleptika oder Muskelrelaxantien konsumiert.
• Verwendet werden aber nicht nur verschreibungspflichtige Medikamente, sondern auch Wirkstoffe, die keine Marktzulassung erhalten haben, neu entwickelte, nicht erforschte Designer-Drogen oder Tierarzneimittel.
• Zur Verstärkung der Wirkung werden Wirkstoffe, die eigentlich zur oralen Anwendung vorgesehen sind, manchmal auch intranasal oder intravenös appliziert oder inhaliert.
• Überdosierungen können unter anderem zu Krampfanfällen, Delirium, Atemdepression und Koma oder zu gefährlichen Rhythmusstörungen führen. Lebensgefährliche Situationen entstehen auch durch den häufigen Mischkonsum und die Kombination mit Alkohol.
Ein kardialer Myosin-Inhibitor, der zur Behandlung einer obstruktiven hypertrophen Kardiomyopathie eingesetzt werden kann. Neben einer relativ bescheidenen Wirkung auf die Herzsymptome kann Mavacamten auch die Notwendigkeit einer Operation hinausschieben. Das Medikament hat ein hohes Interaktionsrisiko.
Mit diesem oral verabreichbaren GnRH-Hemmer können Patienten mit einem fortgeschrittenen Prostatakarzinom behandelt werden. In Kombination mit Estradiol und Norethisteron ist Relugolix auch zur Therapie einer perimenopausalen Hypermenorrhoe verfügbar.
Mittels der Hemmung eines hypothalamischen Neuropeptids (Neurokinin-B) führt Fezolinetant zu einer Abnahme der vasomotorischen Symptome («Wallungen») in der Menopause. Die Relevanz dieser Wirkung wird bisher recht unterschiedlich beurteilt. Auch fehlen noch Daten zur Anwendung während länger als einem Jahr.
Als erster Vertreter einer neuen Gruppe von oral verabreichbaren Migränetherapeutika kann Rimegepant sowohl zur Behandlung akuter Migräneanfälle als auch zur Migräneprävention verwendet werden. Das Medikament ist bisher nicht direkt mit einem Triptan verglichen worden. Auch seine präventive Wirkung ist noch wenig dokumentiert.
Diese Studie liefert eine qualitativ gute Evidenz, dass eine patientenzentrierte Thromboseprophylaxe bei Patientinnen und Patienten mit einem Trauma der unteren Extremität machbar und sicher ist.
Wichtige Studien aus führenden medizinischen Fachzeitschriften, in kurzen Zusammenfassungen vorgestellt und kommentiert.
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