Intranasale Influenza-Impfung reduziert fieberhafte Erkrankungen

Vom September 1997 bis März 1998 wurde in dieser amerikanischen multizentrischen Doppelblindstudie bei 4'561 gesunden Personen die prophylaktische Wirksamkeit einer intranasal verabreichten Influenza-Impfung (n=3'041) mit Placebo (n=1'520) verglichen. In den 7 Tagen nach Verabreichung der Impfung klagten 44% der aktiv Behandelten und 27% der Placebogruppe über eine «laufende Nase». Auch Halsschmerzen traten häufiger in der aktiven Behandlungsgruppe auf: 27% gegenüber 16% in der Placebogruppe. Bei den geimpften Personen konnte jedoch eine signifikante Reduktion der Anzahl schwerer fieberhafter Erkrankungen allgemein sowie fieberhafter Infektionen der oberen Atemwege festgestellt werden. (TK)

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infomed-screen 3 -- No. 8
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Intranasale Influenza-Impfung reduziert fieberhafte Erkrankungen ( 1999)