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INTERNET CORNER: Hardware-Hilfen
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- Zusammenfassung: Etzel Gysling
- infomed screen Jahrgang 19 (2015)
, Nummer 4
Publikationsdatum: 30. Juli 2015 - PDF-Download dieses Artikels (automatisch generiert)
Um unsere Computeraktivitäten optimal zu gestalten, sind manchmal auch gezielte Verbesserungen im Bereich der verwendeten Geräte nützlich. Gegenüber früheren Jahren ist die Hardware allerdings viel brauchbarer und zuverlässiger geworden. Dennoch gibt es – je nach Gewohnheiten und Ansprüchen – Defizite, die sich kompensieren lassen. Hier ein paar Beispiele:
Ist der virtuelle Schreibtisch genügend gross? Nicht selten wünscht man sich, mehrere Anwendungen – Fenster – gleichzeitig offen zu halten. Ein grösserer Bildschirm kann eine sinnvolle Lösung sein. Vielleicht steht aber noch ein älterer Monitor im Schrank, den man hinzunehmen könnte? Oder es finden sich gerade etwas kleinere, aber superbillige Bildschirme im Handel? Heute erlauben alle Betriebssysteme die Verwendung mehrerer Bildschirme und fast alle Computer stellen mehr als einen Videoanschluss zur Verfügung. Etwas ärgerlich ist allerdings die vielfältige Gestalt dieser Anschlüsse. Aber schliesslich ist es dann doch nur eine Frage des «richtigen» Verbindungskabels (allenfalls mit einem Adapter). Die aktiven Fenster lassen sich meistens ohne weiteren Aufwand auf verschiedene Monitore verteilen (für Windows-PC siehe auch: http://goo.gl/B7CdqZ). Kaum jemand, der sich einen Arbeitsplatz mit zwei Bildschirmen eingerichtet hat, möchte zum «Einmonitorsystem» zurückkehren.
Ist der Speicherplatz genügend gross? Nicht alle Computer sind mit reichlich «Gedächtnis» ausgestattet; besonders auf transportablen Geräten (Notebooks, Laptops) ist der Speicherplatz oft bescheiden. Um dies zu verbessern, war früher ein Eingriff ins Gerät notwendig. Heute schliesst man einfach ein zusätzliches Speichermedium via USB an und gewinnt so zusätzlichen Platz, der jederzeit verfügbar ist. Mit geeigneten «Docking Stations» lassen sich Festplatten aus nicht mehr genutzten Computern verwenden; aber auch grosse, schnelle «Solid-State Drives» (SSD) können so ohne Computer-Chirurgie angeschlossen werden. Ähnlich, aber mit deutlich mehr Aufwand, kann ferner ein betagter PC, der zu langsam geworden ist, wiederbelebt werden. In diesem Fall geht es allerdings nicht ohne Öffnen des Computers, was jedoch keine technischen Spezialkenntnisse erfordert (siehe: http://goo.gl/DO6Tld).
Genügt mein lokales Netzwerk? Heute will man nicht nur an einem Ort im Haus Zugang zum Netz, sondern möglichst überall. Ein kabelgebundenes lokales Netzwerk (LAN) ist z.B. für eine Praxis ideal, weil «Eindringlinge» besser abgewehrt werden können. Privat wird meistens ein kabelloses Netz verwendet (WLAN), das an verschiedenen Orten gebraucht werden kann. Dies genügt aber nicht immer – mit einem schwachen «Signal» ist der Internetgenuss schnell getrübt. Hier kann eine Verbindung über das hauseigene Stromnetz helfen. Dieses sogenannte dLAN (Powerline) wird zentral – am Router – angeschlossen und ermöglicht es, auch an abgelegeneren Orten im Haus eine gute Internetverbindung aufzubauen. dLAN-Geräte sind heute in zahlreichen Varianten erhältlich und in der Regel recht preiswert und leistungsfähig (siehe: http://www.dlantest.net/).
Etzel Gysling
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