Medikamenteninduzierte Bewegungsstörungen

  • Verfasst von: Urspeter Masche
  • Datum: 14. Juli 2019

Eine australische Publikation liefert einen aktuellen Überblick zu medikamenteninduzierten Bewegungsstörungen – die von relativ harmlosem Tremor bis zu lebensbedrohlichen Reaktionen wie dem Serotonin-Syndrom oder malignen neuroleptischen Syndrom reichen können. Am häufigsten sind Medikamente involviert, die Dopaminrezeptoren blockieren, wie Neuroleptika und Antiemetika. Doch auch etliche andere Medikamente sowie Substanzen, die missbräuchlich verwendet werden (Kokain, Amphetamine, Opioide), können Bewegungsstörungen auslösen.

Übersicht aus dem «Australian Prescriber»: Drug-induced movement disorders

News: Medikamenteninduzierte Bewegungsstörungen (14. Juli 2019)
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