Rezidivprophylaxe venöser Thromboembolien bei Krebskranken

  • r -- Schrag D, Uno H, Rosovsky R, Rutherford C, Sanfilippo K, Villano JL, et al. Direct Oral Anticoagulants vs Low-Molecular-Weight Heparin and Recurrent VTE in Patients With Cancer: A Randomized Clinical Trial. JAMA. 2023 Jun 13;329(22):1924-1933. doi: 10.1001/jama.2023.7843. [Link]
  • Zusammenfassung: Bettina Wortmann
  • Kommentar: Etzel Gysling
  • infomed screen Jahrgang 27 (2023)
    Publikationsdatum: 29. Dezember 2023
  • Dass man bei Menschen mit einer Krebserkrankung die tägliche Heparin-Injektion durch eine DOAK-Tablette (oder allenfalls zwei) ersetzen kann, ist als Fortschritt zu bezeichnen.
Bei onkologischen Patientinnen und Patienten besteht ein bis zu 7-fach erhöhtes Risiko für venöse Thromboembolien. Zur Rezidivprophylaxe ist eine langfristige Antikoagulation erforderlich. In aktuellen Praxisleitlinien werden dafür niedermolekulare Heparine empfohlen, die in Wirksamkeitsstudien dem Vitamin-K-Antagonisten Warfarin überlegen waren, aber tägliche subkutane Injektionen erfordern. Da es für die direkten oralen Antikoagulantien (DOAK) Dabigatran (Pradaxa® u.a.), Rivaroxaban (Xarelto®), Apixaban (Eliquis®) und Edoxaban (Lixiana®) noch kaum Studiendaten für die Anwendung
Geschätzte Lesedauer: Von 2 bis 3 Minuten

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infomed-screen 27 -- No. 12
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Rezidivprophylaxe venöser Thromboembolien bei Krebskranken ( 2023)