pharma-kritik
COVID-Impfstoff bei Kindern gut verträglich
- Autor(en): Natalie Marty
- pharma-kritik-Jahrgang 45
, Nummer 1, PK1247
Redaktionsschluss: 21. Juni 2023
Im europäischen «Covid-19 Vaccine Monitor»-System (CVM) wird die Verträglichkeit der COVID-19-Impfstoffe überwacht. Jetzt liegt ein Bericht für die CVM-Untergruppe der Kinder und Jugendlichen zwischen 5 und 17 Jahren vor, ergänzt mit Daten aus vorherigen Studien und mit spontanen Meldungen aus der «EudraVigilance»-Datenbank. Für die vorliegende Untersuchung wurden CVM-Daten von Kindern und Jugendlichen ausgewertet, nämlich zu insgesamt 658 Erstimpfungen und zu 357 Sekundärimpfungen. 98% waren mit Tozinameran (Comirnaty®) geimpft worden. Bei der ersten bzw. zweiten Dosis trat bei 28% bzw. 17% der Kinder (5-11 Jahre) und bei 54% bzw. 52% der Jugendlichen (12-17 Jahre) mindestens eine Nebenwirkung auf, am häufigsten Schmerzen an der Injektionsstelle, Müdigkeit und Kopfschmerzen. Diese Resultate liegen etwas niedriger als in den (genauer überwachten) zulassungsrelevanten klinischen Studien; spontane Nebenwirkungsmeldungen (in «EudraVigilance») sind noch weit seltener. Als schwerwiegend eingestufte Nebenwirkungen traten sehr selten auf (ein Fall von Parästhesien und Gesichtsschwellung nach der ersten Impfung und ein Fall einer Rektalblutung nach der zweiten Impfung).
Die hier vorliegenden Daten beruhen zwar auf relativ kleinen Zahlen, bestätigen aber, dass die bei Kindern und Jugendlichen überwiegend verwendete Vakzine gut verträglich ist. Eine Aussage zum andern mRNA-Impfstoff (Elasomeran, Spikevax®) lassen diese Daten aber nicht zu.
Die hier vorliegenden Daten beruhen zwar auf relativ kleinen Zahlen, bestätigen aber, dass die bei Kindern und Jugendlichen überwiegend verwendete Vakzine gut verträglich ist. Eine Aussage zum andern mRNA-Impfstoff (Elasomeran, Spikevax®) lassen diese Daten aber nicht zu.
Geschätzte Lesedauer: Von 1 bis 3 Minuten
Sie sind nicht eingeloggt.
Dieser Artikel ist passwortgeschützt und kann nur von pharma-kritik-AbonnentInnen gelesen werden.
Sie haben folgende Mögklichkeiten:
- Falls Sie bereits pharma-kritik-AbonnentIn sind, loggen Sie sich hier ein, oder verlangen Sie Ihre Login Daten hier.
- Sie können hier ein pharma-kritik Abonnement bestellen.
- Sie können diesen Text sofort für CHF 10.00 kaufen; Sie erhalten 24 Stunden Zugriff zur Online-Version.
Artikel mit Kreditkarte kaufen und sofort lesen!
Alternativ können Sie auch mit Paypal bezahlen:
COVID-Impfstoff bei Kindern gut verträglich (21. Juni 2023)
Copyright © 2024 Infomed-Verlags-AG
Copyright © 2024 Infomed-Verlags-AG
pharma-kritik, 45/No. 1
PK1247
PK1247
Verwandte Artikel
3. August 2021
Methotrexat stört COVID-19-Impfwirkung [pharma-kritik]
28. September 2021
mRNA-COVID-19-Impfstoffe [pharma-kritik]
22. Februar 2022
Haut-Nebenwirkungen der COVID-Impfung [pharma-kritik]
31. Mai 2021
Risiken des COVID-Impfstoffes von AstraZeneca [pharma-kritik]
Gratisbuch bei einem Neuabo!
Abonnieren Sie jetzt die pharma-kritik und erhalten Sie das Buch «100 wichtige Medikamente» gratis. Im ersten Jahr kostet das Abo nur CHF 70.-.
pharma-kritik abonnieren
pharma-kritik abonnieren
-
Jahrgang 46 / 2024
Jahrgang 45 / 2023
Jahrgang 44 / 2022
Jahrgang 43 / 2021
Jahrgang 42 / 2020
Jahrgang 41 / 2019
Jahrgang 40 / 2018
Jahrgang 39 / 2017
Jahrgang 38 / 2016
Jahrgang 37 / 2015
Jahrgang 36 / 2014
Jahrgang 35 / 2013
Jahrgang 34 / 2012
Jahrgang 33 / 2011
Jahrgang 32 / 2010
Jahrgang 31 / 2009
Jahrgang 30 / 2008
Jahrgang 29 / 2007
Jahrgang 28 / 2006
Jahrgang 27 / 2005
Jahrgang 26 / 2004
Jahrgang 25 / 2003
Jahrgang 24 / 2002
Jahrgang 23 / 2001
Jahrgang 22 / 2000
Jahrgang 21 / 1999
Jahrgang 20 / 1998
Jahrgang 19 / 1997
Jahrgang 18 / 1996
Jahrgang 17 / 1995
Jahrgang 16 / 1994
Jahrgang 15 / 1993
Jahrgang 14 / 1992
Jahrgang 13 / 1991
Jahrgang 12 / 1990
Jahrgang 11 / 1989
Jahrgang 10 / 1988
Kennen Sie "100 wichtige Medikamente" schon?
Schauen Sie ein Probekapitel unseres Medikamentenführers an. Die Medikamente in unserem Führer wurden sorgfältig ausgesucht und konzentrieren sich auf die geläufigsten Probleme in der Allgemeinmedizin. Die Beschränkung auf 100 Medikamente beruht auf der Überzeugung, dass sich rund 90% aller allgemeinmedizinischen Probleme mit 100 Medikamenten behandeln lassen.
Die Liste der 100 Medikamente sehen Sie auf der Startseite von 100 Medikamente.
Die Liste der 100 Medikamente sehen Sie auf der Startseite von 100 Medikamente.